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  • Sarah Stopp leitet mit ihrem Mann zusammen die

Das Wundermittel


Reflektieren und Handeln

Das tägliche Reflektieren über das was ich tue und sage wurde mir zur Routine. Fragen wie: „Was ist gerade mit mir los? Warum fühle ich mich down? Warum geht es mir gut? Wieso fühle ich mich eingeengt?“, beschäftigen mich und ich suche Antworten darauf. Das kann manchmal sehr herausfordernd sein, da mir dadurch auch schnell meine eigenen Schwächen und Grenzen bewusst werden. Dennoch bin ich froh mich zu reflektieren, weil es mir die Chance eröffnet wunde Punkte festzustellen, sie Gott hinzulegen und ihn darum zu bitten mich darin zu verändern. Das Tollste daran ist der Rückblick und das Erkennen: Hey ich bin zwar noch nicht da wo ich gerne sein will, aber auch nicht mehr dort wo ich einmal war.

An einem Punkt ist mir das besonders klar geworden. Wenn ich früher von jemanden gehört habe: „Oh wie die Gemeinde bauen, das ist einfach fantastisch“ oder „die Predigt von demjenigen war der Hammer“, dann habe ich mich sofort minderwertig und unfähig gefühlt. Ich habe mich eingeiegelt und mich selbst bemitleidet, weil mir gleich 1000 Gründe einfielen, warum ich es sowieso schwerer habe oder ich es nicht so gut kann. Danach dauerte es jeweils eine ganze Weile, bis ich wieder aus diesem Loch heraus gekommen bin. Durch das Reflektieren und mit Gott im Gespräch sein, lernte ich eine Methode, mit der ich diese Gefühle sofort beheben kann. Es ist quasi ein Wundermittel.

Das Wundermittel heisst: WERTSCHÄTZUNG.

Ich gehe zu der Person hin und fange an Gutes auszusprechen. „ Hey deine Predigt hat mich zutiefst berührt, du bist für mich ein Segen Gottes, ich bin dankbar das Gott dich gebraucht, in dem Bereich bist du von Gott begabt“... und voilà, ich werde zutiefst dankbar und glücklich. In meinem Herzen realisiere ich, dass Wertschätzung gegenüber anderen mir hilft mich selbst zu leiten.

In meinem Herzen realisiere ich, dass Wertschätzung gegenüber anderen mir hilft mich selbst zu leiten.

Die Menschen hochzuheben, dem Gegenüber Raum zu geben um zu wachsen, sich nicht gegenseitig als Bedrohung zu sehen sondern als Geschenk, verändert meine Perspektive.

Mein Ego beginnt dabei zu sterben und wenn ich mehr und mehr solche Gedanken und Worte zulasse und ausspreche, werde ich zunehmend glücklicher. Es ist erfüllend die Anderen so zu sehen wie Gott sie begabt hat. Zudem ist es Balsam für meine Seele!

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