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  • Evi Rodemann, Cheerleader für die junge Generation

Die Veränderung


Vor ca. 3 Monaten wurde ich gebeten, eins meiner absoluten Herzens- und Lieblingsprojekte in Europa abzugeben. Die Leitung hatte sich für neue Strukturen und neue Leiter entschieden. Für 9 Jahre habe ich dieses Projekt mitgeleitet, die meiste Zeit als Geschäftsführerin. Viele Gedanken und Emotionen gehen mir zurzeit durch den Kopf.

Sehr schwer war es für mich am Anfang, meine Emotionen und Gedanken mit der Wahrheit zu konfrontieren. Ich fühlte mich als Versagerin, hatte Sorge um meinen Ruf, fühlte mich allein, weinte immer wieder spontan und ein großer Druck lag auf meiner Seele. Unsicherheit bezüglich der Zukunft und anderen Projekten zeigte sich.

Ich entschloss mich, Gott und auch Menschen nicht nach dem Warum zu fragen. In dieser für mich herausfordernden Zeit war und bin ich so dankbar, dass es nicht meinen Glauben an Gott in Frage gestellt hat. Ich weiß, dass er mich unabhängig meiner Position liebt. Und bei aller Leitung bin ich als erstes ein geliebtes Kind Gottes!

In dieser Zeit hatte ich einen guten älteren Freund und Mentor an meiner Seite, der mich in dieser verändernden Zeit bewusst begleitet hat, mich aufgefordert hat, das Projekt gut zu beenden, mein Team zu feiern, Abschied zu nehmen und trauern zu dürfen.

In dieser Zeit hatte ich einen guten älteren Freund und Mentor an meiner Seite, der mich in dieser verändernden Zeit bewusst begleitet hat, mich aufgefordert hat, das Projekt gut zu beenden, mein Team zu feiern, Abschied zu nehmen und trauern zu dürfen.

So langsam sehe ich wieder etwas Licht am Ende des Tunnels. Dank Gott und dank lieber Menschen um mich herum. Und ich lerne, mir für solch eine besondere Zeit wirklich den Raum zu geben und nicht voreilig irgendwelche selbstgebauten Schritte zu gehen.

Letzte Woche flog ich auf Einladung des Mentors nach England, um bei einer Psychologin ein wirklich wohltuendes ermutigendes Debriefing zu bekommen. Was für ein Segen, wen man so etwas erleben darf.

Unter anderem haben wir uns die Geschichte vom Propheten Elia ab 1 Könige 17 gemeinsam angeschaut, und wie Gott die Krise mit ihm durchlebte.

Verschiedene Dinge sind mir dabei bewusst geworden, besonders die Reihenfolge, in der Gott Elia begegnet und die Abfolge, bis Elia erneut ausgesandt wird.

  1. Schlaf – nach seiner Krise mit den Baal Anhängern ruhte er sich erst einmal aus

  2. Berührung und die Geschichte erzählen dürfen – Gott fragte ihn mehrfach nach seinen Erlebnissen, der Engel berührte ihn

  3. Erholung und Ruhe – Elia stärkte und erholte sich

  4. Essen und Bewegung – Ein Engel versorgte ihn mit Nahrung und Elia ging anschließend 40 Tage bis zum Berg Gottes

  5. Unterstützung und Nachfolger – wer würde mit Elia gehen?

  6. Stimme Gottes hören

Dies sind wertvolle Impulse für mich geworden.

Ich als Evi möchte sofort einen Nachfolgeplan und will wissen, was Gott jetzt mit mir vorhat, aber ich muss erst einmal durch die Phasen a-e durch, um dann wieder bereit zu sein, Gottes Stimme zu hören.

Und in diesen Phasen benötigen wir Menschen, die uns lieben, für uns beten, mit uns gemeinsam trauern und zelebrieren, wenn Gott dann spricht!

In diesen Phasen benötigen wir Menschen, die uns lieben, für uns beten, mit uns gemeinsam trauern und zelebrieren, wenn Gott dann spricht!

Und darauf bin ich sehr gespannt! Und in der Zwischenzeit lerne ich mehr darüber, aus Gnade zu leben, Wahrheit Gottes über mein Leben auszusprechen und Kind Gottes zu sein!

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