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  • Sarah Stopp Pastorin der Herzstück Jesus Freaks

Das Kreuz mit dem Selbstwert


Gott hat mir in den vergangenen Jahren sehr viel über meinen Wert gesprochen. Sehr oft hatte ich mit meinem Wert zu kämpfen. Ich wollte schon immer viel bewegen, unterwegs sein, Ziele erreichen, Neues ins Leben bringen und ich sehe das als eine Gabe an, die er mir anvertraut hat. Das Problem war nur das meine Leistung zutiefst meinen Wert bestimmt hat. In mir war immer diese drängende Frage: Seht ihr mich? Wenn ich das Gefühl hatte, dass mich Menschen nicht sehen, habe ich noch mehr gemacht, bis Gott mich sehr eindrücklich gewarnt hat, dass ich so nicht weiter machen kann.

Ich bin ihm sehr dankbar für die Zeit, für all die Stunden, in denen er sich mit mir den Tiefen meines Herzens gestellt hat und mich von falschen Motiven und Wünschen freigemacht hat. Auch wenn das ein lebenslanger Prozess ist, sehe ich jetzt viel klarer wer ich bin: seine zutiefst geliebte Tochter. Auch wenn ich das für lange Zeit in meinem Kopf begriffen habe, geht es tiefer und tiefer ins Herz. Dabei bleibt es aber nicht stehen. Gott hat Gaben in mir freigesetzt, die ich zuvor noch nicht hatte und die ich aus meiner persönlichen Leistung heraus, nie hätte erreichen können, weil sie ein Gnadengeschenk sind. Ich musste ihm aber die Erlaubnis geben, die Dinge loszulassen, die nicht mir gehören; die Bereitschaft, ganz ich zu sein und niemand anderes und Jesus zu lieben und zu vertrauen, dass er mich führt, auch wenn es diese Phasen im Nebel gibt.

Jetzt führt mich Gott einen neuen Weg und auch diese Veränderung verlangt von mir Vertrauen und Gehorsam. Es ist mitunter ganz gemütlich im Verborgenen zu sein. Jesus hat mir bewusst gemacht, dass ich die Dinge nicht festhalten kann die einmal waren. Seine Gnade wird in den alten Dingen nicht mehr da sein. Jetzt im Moment heißt das für mich, loszugehen in dem Wissen wer ich bin. Nicht länger davor wegzurennen oder an sich zu zweifeln, sondern Gott Glauben zu schenken an dem was er über mich sagt. In unserem Heute ist es wichtig, dass wir Frauen unseren Stand im Reich Gottes einnehmen, laut Gottes Berufung über unser Leben aussprechen und mutig losgehen. Der Widerstand kann größer werden, es kann mehr von uns abverlangen, aber Gottes Gnade wird auch da mit uns sein. Gott ist auf der Suche nach Menschen die sich senden lassen, auch an Orte wo man zuvor vielleicht nie hätte hingehen wollen. In der Bibel lesen wir die Geschichten von Mose und David, die Gott gerufen hat loszugehen und er sagte ihnen, dass er mit ihnen sein wird. Dort ging es nicht um ein Wunschkonzert, auch nicht darum ein Superstar zu sein, sondern seinem Ruf zu folgen. Das hat viel von ihnen abverlangt, aber Gott hat sie gebraucht, um anderen Menschen Hoffnung zu geben.

Gott ist auf der Suche nach Menschen die sich senden lassen, auch an Orte wo man zuvor vielleicht nie hätte hingehen wollen. In der Bibel lesen wir die Geschichten von Mose und David, die Gott gerufen hat loszugehen und er sagte ihnen, dass er mit ihnen sein wird. Dort ging es nicht um ein Wunschkonzert, auch nicht darum ein Superstar zu sein, sondern seinem Ruf zu folgen.

Diese Frage ergeht auch an mich. Bin ich bereit an dunkle Orte zu gehen um Licht zu bringen? Bin ich bereit in hoffnungslosen Situationen aufzustehen und Hoffnung zu verbreiten? Bin ich bereit Widerstand auszuhalten und trotzdem ein Leben voller Freude zu führen, weil ich weiss das ich seine geliebte Tochter bin und dass mir dies niemand rauben kann? Bin ich bereit unsere Kultur zu beeinflussen, anstatt das sie mich beeinflusst? Nach dem zu streben was Gott von uns will, anstatt nach dem zu streben was in der Welt angesehen ist? Wir brauchen Frauen und Männer, die Geschichte schreiben, dort wohin Gott sie sendet. Ich will nicht länger meinen Wert in Berühmtheit, im gesehen sein von Menschen, Geld oder Status suchen, sondern ich habe einen unendlich großen Wert für Jesus. Er hat mir eine Krone aufgesetzt und gesagt, nimm Einfluss dort wo du bist; folge mir, egal was es kostet. Jesus hat uns dazu befähigt Einfluss zu nehmen, an dem Ort wo ich heute stehe, weil Gottes Herz für die Menschen in deinem Umfeld schlägt. Ich nehme meinen Stab, setzte meine Krone auf und gehe mit dem Bewusstsein, dass ich alles habe was ich brauche, weil Jesus mit mir ist.

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